Kräutertherapie: Westliche Kräuter nach der Syndromlehre
Die nachfolgende Form der Kräutertherapie wird von Frau Gerdes-Döllert praktiziert:
Jeremy Ross, mein Ausbilder und Pionier der Westlichen Kräuter nach der chinesischen Syndromlehre, begann 1973 die Westlichen Heilpflanzen zu studieren. Begeistert von der Wirkung dieser Kräuter und fasziniert von der chinesischen Syndromlehre, die einfacher, aber genauer als die der Westlichen Physiologie ist, kam ihm die geniale Idee, beides miteinander zu verbinden.
Er teilte die westlichen Heilpflanzen hinsichtlich ihrer chinesischen Eigenschaften ein, in Temperatur, Geschmack, Wirkung ein und in welchem Organ sich diese frei entfalten.
Nehmen wir beispielsweise den Thymian. Viele Menschen wissen, den setzt man gerne bei Atembeschwerden ein. Doch dieser lässt sich auch bei vielen anderen Symptomen einsetzen, wie z.B. bei Verdauungeschwächen, Koliken, Gastritis, Helicobacter Infektionen, Durchfall bei Kindern wie bei diesen auch bei ängstlichen Kindern mit Bettnässen. Thymian wirkt auf die Organe Lunge, Nieren, Blase, Herz, Milz, Darm und Uterus.
Die wunderschöne Anemone ist ebenfalls eine Heilpflanze, recht kühl in der Temperatur; diese lässt sich also sehr gut bei sogenannten Hitzeerkrankungen einsetzen.
Ein Laie darf nicht einfach irgendein Kraut nehmen, ohne an die Nebenwirkungen und Kontraindikationen zu denken. Jedes Kraut ist auch eine Droge! Und die Dosis macht das Gift. Lassen Sie sich fachgerecht beraten.
Sie haben Fragen oder möchten einen Termin?
Bitte rufen Sie uns an, wenn Sie weitere Informationen über Naturheilverfahren oder Behandlungsmöglichkeiten benötigen sollten oder schreiben Sie uns.
0441 – 40 88 455
Unsere Öffnungszeiten
Montags bis Freitags
von 09:00 bis 18:00 Uhr.
Termine bitte nach Vereinbarung.