Magnetfeldabweichungen bei Präeklampsie-Patientinnen

Magnetfeldabweichungen bei Präeklampsie-Patientinnen

Einer Studie zufolge zeigten die Magnetfelder von Uterus-Arterien bei hochschwangeren Frauen mit einer Präeklampsie deutliche Abweichungen gegenüber gesunden Schwangeren. An der Studie waren insgesamt 71 hochschwangere Frauen beteiligt.

(Quelle: Anastasiadis P et al.: SQUID biomagnetometry of the uterine arteries in normal an pre-eclamptic pregnancies. Journal of Perinatal Medicine 2001; 29; 433-41)

Erläuterung:

Unter einer Präeklampsie versteht man eine Erkrankung, die fast ausschließlich in der zweiten Schwangerschaftshälfte auftritt und durch drei Hauptsymtpome in Erscheinung tritt:

  • Hypertonie (Bluthochdruck) Ödeme (Wassereinlagerungen)
  • und Proteinurie (Eiweißausscheidung über den Urin)

Die Gründe für die Entwicklung der o.g. Symptome sind bislang nicht hinreichend geklärt.

Man geht davon aus, dass der Organismus der Frauen durch die Schwangerschaft insgesamt einer zu hohen Belastung ausgesetzt ist.

Die Erkrankung wird unter anderem auch als EPH-Gestose bezeichnet. Jedes Symtom der Erkrankung kann auch einzeln in Erscheinung treten und ist für sich betrachtet noch kein Alarmsignal.

Erst beim Zusammentreffen der Symptomaitiken (man spricht dann von einem Syndrom) ist Vorsicht geboten, da eine Präeklampsie zu einer Eklampsie führen kann.

Unter einer Eklampsie verseht man Krampfanfälle, die bis zum Koma führen können und eine für Mutter und Kind lebensbedrohliche Situation darstellen. Häufig kündigt sich eine Eklampsie durch Kopfschmerzen oder Augenflimmern an.

Eine sofortige Krankenhauseinweisung ist zwingend erforderlich, da es auch zu akutem Nierenversagen kommen kann.

Das HELLP-Syndrom:

Das sog. HELLP-Syndrom ist eine weitere schwere Komplikation die sich aus einer Präeklampsie entwickeln kann. Bei ihr liegt eine Störung der Leberfunktion vor. H steht dabei für

  • Hämolyse (Blutauflösung)
  • EL für elevated liver function tests (Leberwerterhöhung) und
  • LP für low platelet counts (zu niedrige Thrombozytenzahl).

Leitsymptome:

Übelkeit mit Erbrechen starke Oberbauchschmerzen und manchmal auch Durchfall
Wenn Sie weitere Fragen zum Thema Präeklampsie in Oldenburg haben, wenden Sie sich bitte an mich.

Sie haben Fragen oder möchten einen Termin?

Bitte rufen Sie uns an, wenn Sie weitere Informationen über Naturheilverfahren oder Behandlungsmöglichkeiten benötigen sollten oder schreiben Sie uns.

0441 – 40 88 455

Unsere Öffnungszeiten

Montags bis Freitags
von 09:00 bis 18:00 Uhr.

Termine bitte nach Vereinbarung.