Damit man als Frau auch beim Sport leistungsfähig bleibt, ist eine ausreichende Versorgung mit Eisen wichtig (Foto: Mary Bettini Blank/Pixabay).

Eisenmangel bei Frauen

Darum sind sie besonders gefährdet und das sind die Symptome

Studien zeigen, dass drei von vier Frauen an einem Eisenmangel leiden. Einerseits absorbieren Sie durch ihre Ernährung nicht die benötigte Menge an Eisen, andererseits haben sie durch die Menstruation oder Schwangerschaft einen besonders hohen Bedarf an diesem Spurenelement. Dabei ist Eisen besonders wichtig, um alle Funktionen des Körpers zu gewährleisten und stets fit und leistungsfähig zu sein. Das ist für Frauen, die heute oft einer doppelten oder dreifachen Belastung aus Arbeit, Kindern und Haushalt ausgesetzt sind, von großer Bedeutung.

Darum ist Eisen im Körper notwendig

Eisen ist ein essenzielles Spurenelement und unverzichtbar für den Körper. Es ist unter anderem dafür zuständig, dass Sauerstoff durch den Körper transportiert und gespeichert werden kann. Ohne diese Sauerstoffzufuhr ist der Körper nicht mehr in der Lage richtig zu „funktionieren“, er ist schlichtweg nicht mehr leistungsfähig. Es ist ein wenig wie eine dauernde Atemnot.

Auch die Produktion von wichtigen Hormonen funktioniert nicht ohne ausreichend Eisen, ebenso wie die dauernde Regeneration von Knochen, Knorpeln und Bindegewebe. Das Eisen wird also für wichtige Körperfunktionen benötigt, und es kann vom Körper nicht allein produziert werden. Er ist darauf angewiesen, über die Nahrung eine ausreichende Menge dieses Spurenelementes zu bekommen.


Frauen greifen jedoch öfter zum Salat anstatt zum Steak, und nehmen aufgrund dessen oft schon eine geringere Menge Eisen zu sich als Männer. Zudem verlieren sie deutlich mehr Eisen, besonders, wenn sie unter schweren Menstruationen leiden. Langsam schleicht sich ein Mangel ein, der zunächst nicht bemerkt wird. Denn die Symptome eines Eisenmangels sind nicht unbedingt spezifisch.

Schon beim Kochen kann man darauf achten, Lebensmittel mit einem hohen Eisengehalt zu verwenden (Foto: Werner Heiber/Pixabay).
Schon beim Kochen kann man darauf achten, Lebensmittel mit einem hohen Eisengehalt zu verwenden (Foto: Werner Heiber/Pixabay).

Symptome des Eisenmangels

  • Haarausfall. Ein Haarausfall kann bei Frauen auch stressbedingt oder hormonell bedingt sein. Dass er mit einem Eisenmangel einhergeht, ist oft nicht bekannt.
  • Eingerissene Mundwinkel und brüchige Nägel. Gerade für Frauen sind die Fingernägel eine wichtige kosmetische Angelegenheit. Manchmal wird die Brüchigkeit der Naturnägel nicht bemerkt, weil künstliche Nägel verwendet werden.
  • Kurzatmigkeit, mangelnde Leistungsfähigkeit. Der körperliche Abbau bei einem Eisenmangel geht langsam vonstatten. Es sollte immer als Warnzeichen verstanden werden, wenn man sich deutlich schlapper fühlt als gewohnt.
  • Müdigkeit, Abgeschlagenheit, dauernde Erschöpfungszustände. In einem herausfordernden Alltag ist es normal, sich manchmal müde und erschöpft zu fühlen. Wenn dieser Zustand trotz ausreichend Schlaf jedoch anhält, dann sollte man sich untersuchen lassen.
  • Konzentrationsschwäche und Vergesslichkeit.
  • Restless Legs Syndrom.
  • Depressive Verstimmungen und vermehrte Ängste.
  • Häufige Infekte, Anfälligkeit für Krankheiten.
  • und einige mehr.

Darum brauchen Frauen mehr Eisen als Männer

Frauen sind die größte Risikogruppe für einen Eisenmangel. Sie brauchen anderthalb mal so viel Eisen wie Männer, um ihre Versorgung sicherzustellen. Der wichtigste Grund dafür ist offensichtlich: es ist der Blutverlust während der Periode. Jeden Monat verliert eine Frau zwischen 2,5 und 40 mg Eisen. Wer häufig Sport macht, ist zusätzlich gefährdet, denn auch über den Schweiß und den Urin wird vermehrt Eisen ausgeschieden. Schwangere und Stillende benötigen noch mehr Eisen, sie sollten etwa doppelt so viel des Spurenelements aufnehmen wie andere Frauen.

Bei den meisten Frauen liegt ein latenter Eisenmangel vor. Dem können sie durch eine ausgewogene Ernährung entgegenwirken, doch das funktioniert nicht immer. Über den Darm kann der Körper nur 5 mg Eisen pro Tag aufnehmen. Es besteht immer die Gefahr, dass aus dem Mangel eine Anämie (Blutarmut) wird, die unbedingt behandelt werden muss.

Lassen Sie es nicht so weit kommen und wenden Sie sich bei ersten Alarmzeichen an Ihren Arzt oder Heilpraktiker.

Das können wir bei Eisenmangel für Sie tun

Wenn Sie den Verdacht auf einen Eisenmangel haben, zögern Sie nicht und vereinbaren Sie einen Termin mit uns. Nach einem ausführlichen Gespräch nehmen wir Ihnen ein wenig Blut ab und lassen es in einem spezialisierten Labor auf alle wichtigen Faktoren in Zusammenhang mit Eisen untersuchen.

Bestätigt sich Ihr Verdacht, füllen wir Ihre Eisenspeicher wieder auf, damit Sie wieder Ihre volle Kraft spüren können!

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